Kursbildung

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Ziel und Inhalt der Kursbildung

Mit Hilfe der Kursbildung wird die Grundbereichsberechnung für das Berufliche Gymnasium durchgeführt. Dieser Bedarf ist Grundlage für die Personaleinsatzplanung (LAV).

Voraussetzungen

Die Berechnung erfolgt anhand einer genehmigten Klassenbildung. Somit werden nur Regelklassen einschließlich vorhandener Schülerzahlen berücksichtigt. Jokerklassen (#Aufn und #FKl) dienen nur als Container und werden nicht mit in die Berechnung einbezogen.

Grundlagen für die Berechnung sind:

  • gebildete Klassen (Klassenbildungsmaske)
  • Stundentafeln für Kl. 11 und Kurstafeln für die Jahrgänge 12 und 13
  • Eintragungen zum Standort

Quelle der Schülerdaten für die Grundbereichsberechnung ist:

  • zum 1. Stichtag und "aktuell" die Werte aus den Prognose-/Statistikdaten
  • zum 2. Stichtag die Werte aus den Schülerdaten
Die Berechnungen finden standortbezogen statt. Deshalb müssen bei den Klassen vor der Grundbereichsberechnung die richtigen Schulorte (in der Klassenbildungsmaske) eingetragen sein. Ein nachträgliches Ändern der Standorte führt zum Löschen der eingegebenen Werte (bspw. begründeter Grundbereich).

Die Kursbildungsmasken sind immer ab dem 15.01. für das Folgeschuljahr verfügbar.

Berechnung des Grundbereichs für BGY

Der "Berechnete Grundbereich" setzt sich aus einem "Vorgegebenen Grundbereich" und einem "Begründeten Grundbereich" zusammen. Dabei wird der "Vorgegebene Grundbereich" anhand der Kurstafel und notwendigen Gruppenteilungen berechnet. Darüber hinaus ist teilweise ein "Begründeter Grundbereich" erforderlich, damit beispielsweise Anforderungen an den Arbeitsschutz eingehalten werden oder Spezialkenntnisse vermittelt werden können.

Seit 2018 finden laut Klassenbildungsverordnung die Berechnungen auf Grundlage von gewichteten Schülerzahlen statt. Der Gewichtungszuschlag hängt vom Hauptförderschwerpunkt der Schüler ab. Da bei der Kursbildung keine Kurszuordnung der Schüler stattfindet, wird der Wert zwar angezeigt, aber nicht automatisch in die Berechnung einbezogen. Er dient somit als Entscheidungshilfe beim Genehmigungsverfahren.

Bildschirmaufbau

Die Kursbildung wird standortbezogen berechnet. Deshalb ist es erforderlich, jeder Klasse in der Klassenbildungsmaske den richtigen Standort zuzuordnen. Werden durch die Anwendung mehrere Standorte gefunden, gibt es pro Schuljahr mehrere Registerkarten.

In Anlehnung an die bisherige Berechnung der Kursbildung wird auch die Klasse 11 über diese Maske berechnet.

Kursbildung BGY

Maskenaufbau

Erläuterungen:

lfd. Nr. Feldbezeichner Bemerkungen
1 Speicherdatum - anhand des Datums ist nachvollziehbar, wann die Maske das letzte Mal bearbeitet wurde
2 Bearbeitungszustand - hier kann durch die Schule eingestellt werden, ob die Schulaufsicht die Maske sehen kann
3 Berechneter Grundbereich - der berechnete Grundbereich ist die Grundlage für die Personaleinsatzplanung
4 Gesamtschülerzahl - Anzahl der Schüler in der jeweiligen Klassenstufe, bezogen auf Standort
5 Fächerangebot - Auflistung aller Fächer laut Stundentafel/Kurstafel, die in der Klasse 11 bzw. im Jahrgang 12 und 13 unterrichtet werden
- in den Jahrgängen 11 und 12 wird zwischen Grundkurs und Leistungskurs unterschieden
6 Std. laut Tafel - entsprechend der Stundentafel/Kurstafel sind in dieser Spalte die Stunden aufgelistet, die als Faktor für die Berechnung dienen
7 Schüler - je nach Datenquelle (Prognose-/Statistikwerte oder Schülerdaten) sind hier die Schülerzahlen enthalten
in Fächern, die alle Schüler besuchen, wir der Wert für die Schülerzahl aus der Klassenbildungsmaske übernommen
- Felder, wo keine Schülerzahlen eingetragen sind, müssen von der Schule ausgefüllt werden
8 Anzahl der Kl./Gr.
berechnet
- entsprechend der Mindestschülerzahlen und Schülerobergrenzen werden hier die Anzahl der Klassen und Gruppen berechnet, die theoretisch in der Schule gebildet werden können
9 Anzahl der Kl./Gr.
zusätzlich geplant
- werden zusätzliche Klasen/Gruppen geplant, trägt die Schule in dieser Spalte die Anzahl ein
10 Stunden für Teilung
berechnet
- für den berufsbezogenen Bereich werden zusätzliche Stunden berechnet, wenn Gruppengrößen über die Schülerobergrenze vorhanden sind
11 Stunden für Teilung
zusätzlich geplant
- sollte ein erhöhter Bedarf für eine Ausbildung erforderlich sein, werden hier die benötigten Stunden eingetragen
- bei angewiesenen Zusammenlegungen von Gruppen (bspw. bei Gabelklassen) können hier auch negative Werte eingetragen werden
12 Klassen und Teilung genehmigt - zusätzlich geplante Gruppen und Stunden müssen vom Referenten genehmigt werden, erst dann findet eine Berechnung der Stunden statt
- das Genehmigungsverfahren ist im Punkt 3.4 bei der Grundbereichsberechnung detailliert beschrieben
13 Berechneter Grundbereich - in dieser Spalte steht der Bedarf pro Fach
14 Begründungen für weitere Klassen/Gruppen im Grundbereich - sobald in Spalte 9 oder 11 zusätzliche Stunden geplant werden, wird in diesem Feld eine Begründung eingetragen
- die Schulaufsicht kann somit den Aufwuchs nachvollziehen und begründen
15 Tabellengröße anpassen - je nach Browser kann die Größe der oberen Tabelle rechts unten oder unten mittig eingestellt werden

Fremdsprachenauswahl

Sprachen, die selten in einer Schule unterrichtet werden, müssen vor der Nutzung erst über ein Listenfeld ausgewählt werden.

Standardmäßig vorhanden sind (teilweise mit Niveau A und Niveau B):

  • Englisch
  • Russisch
  • Französisch
  • Spanisch

Mit der zusätzlichen Auswahl können weiterhin genutzt werden:

  • Italienisch
  • Latein
  • Polnisch
  • Tschechisch


Bitte beachten Sie bei der Auswahl, welche Niveaustufe Sie nutzen wollen!

Exporte

Für die Weiterbearbeitung oder Ablage kann die Kursbildung nach Excel exportiert werden.


Nach Klick auf das Symbol wird Excel geöffnet und die Exportdatei geladen.

Musterausschnitt: