GB-Berechnung (SOLL): Unterschied zwischen den Versionen

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|''Unterschreitung der Mindestschülerzahl wegen Klassenteiler (innerhalb der Schule)''
|''Unterschreitung der Mindestschülerzahl wegen Klassenteiler (innerhalb der Schule)''
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|rowspan=3 | Fallgruppe IV ||rowspan=3 | kann erteilt werden, wenn die Ausbildung in Landesfachklassen oder länderübergreifenden Fachklassen erfolgt || Landesfachklasse
|rowspan=4 | Fallgruppe IV ||rowspan=4 | kann erteilt werden, wenn die Ausbildung in Landesfachklassen oder länderübergreifenden Fachklassen erfolgt || Landesfachklasse
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|  länderübergreifende Fachklasse
|  länderübergreifende Fachklasse
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|  länderübergreifende Beschulung (und bilateral)
|  länderübergreifende Beschulung (und bilateral)
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Aktuelle Version vom 26. August 2024, 08:14 Uhr

Ziel und Schrittfolge der Grundbereichsberechnung

Ziel

Mit Hilfe der Grundbereichsberechnungen wird der Bedarf für die Abdeckung des Unterrichts ermittelt. Dieser Bedarf ist Grundlage für die Personaleinsatzplanung (LAV).

Voraussetzungen

Die Berechnungen finden standortbezogen statt. Deshalb müssen bei den Klassen vor der Grundbereichsberechnung die richtigen Schulorte (in der Klassenbildungsmaske) eingetragen sein. Ein nachträgliches Ändern der Standorte kann zum Löschen der eingegebenen Werte (bspw. begründeter Grundbereich) führen.

Die Grundbereichsberechnung ist immer ab dem 15.01. für das Folgeschuljahr verfügbar.

Schrittfolge der Grundbereichsberechnung

Die Grundbereichsberechnung erfolgt in 3 Schritten.

1. Schritt:

  • Bildung der Klassen und Zuordnung der Schüler zu den Klassen
  • zum 1. Stichtag und aktuell durch Eintragung der Schülerzahlen einschließlich DAZ-3 und Inkl
  • zum 2. Stichtag Anlegen oder Importieren der Schüler aus dem kommerziellen Produkt
  • Eintragen von Fallgruppen bei kleinen Klassen und begründeten Bedarfen

Bei diesem Schritt hat die Schulaufsicht noch keine Sicht auf die Masken der Grundbereichsberechnung der Schulen.

2. Schritt:

  • die Schule gibt die vorbereitete Grundbereichsberechnung (jede Schulart separat) im Schulmodul für den Referenten frei,
bei teilweise fertiger Planung mit:
bei fertiger Planung mit:
  • der Referent prüft im Schulmodul die Eintragungen und genehmigt in Absprache mit der Schulleitung den beantragten Aufwuchs gegenüber den vom Computer errechneten Stunden
  • bei diesem Schritt sieht nur das zuständige Fachreferat der Regionalstelle die Berechnungen (andere Regionalstellen können die Berechnungen im Schulmodul nicht sehen)

3. Schritt:

  • die Schule übergibt die fertige Grundbereichsberechnung im Schulmodul an das Aufsichtsmodul durch Senden auf "aktuell" bzw. 1. oder 2. Stichtag
  • im Aufsichtsmodul werden die Planungen aller Schulen zusammengefasst
  • der Referent prüft die restlichen Daten, die für den Stichtag erforderlich sind und "friert" die Schule ein
  • die Schule bekommt eine Planungsbestätigung und kann zum 2. Stichtag auf Grundlage der bestätigten Planung die amtliche Schulstatistik (Phönix) ausfüllen

Voraussetzungen und Stichtage

Zur Erstellung einer unveränderlichen Datenbasis dienen in SaxSVS-BBS 3 verschiedene Stichtage, welche als Vergleichs- und Bezugspunkte für Entscheidungen genutzt werden. Die Berechnung erfolgt anhand einer genehmigten Klassenbildung. Somit werden nur Regelklassen einschließlich vorhandener Schülerzahlen berücksichtigt. Jokerklassen (#Aufn und #FKl) dienen nur als Container und werden nicht mit in die Berechnung einbezogen.

Grundlagen für die Berechnung sind:

  • Klassen- und Gruppenteilungen
  • Stundentafeln für die Schularten BS, BFS, FS, FOS
  • Kurstafeln für die Schulart BGY (einschließlich DUBAS)
  • Eintragungen zum Standort

Quelle der Schülerdaten für die Grundbereichsberechnung ist:

  • zum 1. Stichtag und "aktuell" die Werte aus den Prognose-/Statistikdaten
  • zum 2. Stichtag die Werte aus den Schülerdaten

Bedarfserhebung für ein Schuljahr (1. Stichtag)

Vor Beginn eines Schuljahres wird der Bedarf an Unterricht erhoben. Diese Bedarfsabfrage läuft an einem "Erfassungstag", der in der Regel im März/April vor Beginn des Schuljahres liegt.

Bezug für die Erfassung sind die prognostischen Zahlen zum ersten Tag des neuen Schuljahres (01.08.) für:

  • das vorhandene Arbeitsvermögen der Lehrkräfte und
  • die vom Schulleiter gebildeten Klassen,
  • sowie die vom Schulleiter in der Klassenbildung Register Prognose/Statistik eingetragenen prognostischen Schülerzahlen
  • den vorhandenen Bedarf an Unterricht entsprechend der Grundbereichsberechnung.

Diese Daten werden im Aufsichtsmodul der Schulaufsicht gespeichert und sind für Statistiken rückwirkend abrufbar.

Bedarfserhebung im aktuellen Schuljahr (2. Stichtag)

Nach Beginn eines Schuljahres wird die Versorgung mit Unterricht erhoben. Der Stichtag liegt in der Regel im Oktober.

Bezug für die Erhebung sind die aktuellen Zahlen am Stichtag für:

  • das vorhandene Arbeitsvermögen der Lehrkräfte und
  • die vom Schulleiter gebildeten Klassen,
  • sowie die tatsächlichen Schülerzahlen,
  • den vorhandenen Bedarf an Unterricht entsprechend der Grundbereichsberechnung.

Diese Daten werden im Aufsichtsmodul der Schulaufsicht gespeichert und sind für Statistiken rückwirkend abrufbar.

Bedarfserhebung zu jedem beliebigen Zeitpunkt innerhalb des aktuellen Schuljahrs (aktuell)

Diese Bedarfserhebung ist analog zum 1. Stichtag, aber mit Blick auf jedes beliebige Datum. Diese Daten werden nicht historisiert.

GB-Berechnungen

Der "Berechnete Grundbereich" setzt sich aus einem "Vorgegebenen Grundbereich" und einem "Begründeten Grundbereich" zusammen. Dabei wird der "Vorgegebene Grundbereich" anhand der Stundentafel und notwendigen Gruppenteilungen vergeben. Darüber hinaus ist teilweise ein "Begründeter Grundbereich" erforderlich, damit beispielsweise Anforderungen an den Arbeitsschutz eingehalten werden oder Spezialkenntnisse vermittelt werden können.

Seit 2018 finden laut Klassenbildungsverordnung die Berechnungen auf Grundlage von gewichteten Schülerzahlen statt. Der Gewichtungszuschlag hängt vom Hauptförderschwerpunkt der Schüler ab. Bei besonderen Klassen gibt es keinen Aufschlag, da hier der höhere Aufwand durch kleinere Klassen abgegolten wird.


Aufruf und Bildschirmaufbau

Aufruf

Die GB-Berechnung wird über das Menü Planung/GB-Berechnung (SOLL) aufgerufen.

Bildschirmaufbau

Die Berechnung des Grundbereichs erfolgt schulartbezogen. Es gibt für jede in der Schule vorhandene Schulart eine eigene Registerkarte. In den Registerkarten „BGY“ und „DUBAS“ werden die benötigten Stunden dargestellt, die in den Menüpunkten Planung/Kurbildung BGY und Planung/DUBAS berechnet werden. Der Grundaufbau der Registerkarten und damit die Bedienung sind immer gleich, bei einzelnen Schularten werden eventuell zusätzliche Spalten dargestellt (bspw. bei der Fachschule für Praktikumsbetreuung).


Über einen Filter im Tabellenkopf (grüner Pfeil) können die Inhalte gezielt angezeigt werden.

Die Filtereinstellungen werden über das Symbol Papierkorb (roter Pfeil) wieder entfernt.

Beispiele für Filter:

  • alle Fleischerklassen mit Eingabe "Flei" im Feld unter Klassen
  • alle Klassen des 1. Ausbildungsjahres mit Auswahl "AJ1"
  • alle Klassen mit Fallgruppe

Unterhalb der Berechnungstabelle ist eine Zusammenfassung dargestellt. Die beiden linken Tabellen beziehen sich auf die Auswahl laut Filtereinstellungen, die rechte Tabelle auf die Schulart.

Der Computer passt die Tabellenhöhe automatisch an den Bildschirm an. Soll die Tabellenhöhe anders sein, kann sie über den unteren Rand (je nach Browser mittig oder rechts) verändert werden.

Zusammenarbeit Schule-Schulaufsicht

Berechnungen des Grundbereichs finden auch statt, wenn die Mindestschülerzahl nicht erreicht ist, jedoch vom Schulreferenten eine Bestätigung der Fallgruppe (Abweichung in der Klassenbildung) eingetragen ist. Außerdem kann die Schule aufgrund besonderer Bedingungen (BSP: zusätzlich notwendige Gruppen wegen Einhaltung des Arbeitsschutzes) weitere Stunden planen und beantragen. Die Berechnung und Einbeziehung der Stunden erfolgt erst nach Genehmigung durch den Referenten. Dabei ist es wichtig, dass die Fallgruppe eingetragen und diese durch eine Spezifikation konkretisiert wird. Folgende Fallgruppen und Spezifikationen stehen zur Verfügung:

Fallgruppe Erläuterung Spezifikation
Fallgruppe I soll erteilt werden, wenn die Räume oder Teilbereiche der Schule die sicherheitstechnischen Anforderungen
zur Verhütung von Unfällen nicht gewährleisten und deshalb die Unterschreitung der Klassen-, Kurs- oder
Gruppenobergrenze erforderlich machen
Raumgröße der Unterrichtsräume
Raumgröße der Fachunterrichtsräume
sicherheitstechnische Anforderungen
Fallgruppe III soll erteilt werden, wenn gesonderte Regelungen in Verwaltungsvorschriften oder Erlassen dies bestimmen INKLUSION (§2 ABS. 3 SächKlassBVO)
Vorhalteklasse (DAZ)
Dehnerklasse (sportbetonte Schulen)
Unterschreitung der Mindestschülerzahl wegen Weiterführung der Klasse
Klassenbildung nach Fachklassenliste
Schulversuch
Unterschreitung der Mindestschülerzahl wegen Klassenteiler (innerhalb der Schule)
Fallgruppe IV kann erteilt werden, wenn die Ausbildung in Landesfachklassen oder länderübergreifenden Fachklassen erfolgt Landesfachklasse
länderübergreifende Fachklasse
länderübergreifende Beschulung (und bilateral)
Aufrechterhaltung öffentliche Grundversorgung

Eine Besonderheit spielt dabei die Fallgruppe III mit der Spezifikation "Unterschreitung der Mindestschülerzahl wegen Klassenteiler". Diese Fallgruppe wird eingetragen, wenn mindestens zwei Klassen für einen Bildungsgang gebildet werden und aufgrund der Klassenoptimierung eine große Klasse und eine Klasse mit geringer Schülerzahl (Klasse mit Fallgruppe) gebildet werden.

Alle Masken der Grundbereichsberechnung sind für die Schule und den Referenten gleichzeitig zu sehen. Damit der Referent die Masken sieht, muss sie von der Schule freigegeben werden.

Mögliche Bearbeitungszustände sind:

Einstellung in der Maske (durch Schule) Sicht für Schule Sicht für Referent
in Bearbeitung (nur für Schule sichtbar) ja nein; Hinweistext: „Die Maske wird derzeit von der Schule bearbeitet und ist deshalb nicht aufrufbar.“
Zwischenstand (für Schulaufsicht zur Prüfung freigegeben) ja ja
Fertigmeldung (für Schulaufsicht zur Prüfung freigegeben) ja ja

Ist in einer Klasse die Mindestschülerzahl erreicht, wird ein „Vorgegebener Grundbereich“ angezeigt (Wert in grüner Ellipse). Bei Nichterreichen der Mindestschülerzahl wird der „Vorgegebene Grundbereich“ in eckigen Klammern dargestellt (Wert in roter Ellipse) und muss durch den Referent der SBA genehmigt werden. Ist für eine Klasse ein zusätzlicher „Begründeter Grundbereich“ erforderlich, muss dieser ebenfalls vom Referenten genehmigt werden.

Schrittfolge zum Eintragen und Genehmigen der Fallgruppe, damit der „Vorgegebene Grundbereich“ berechnet wird (nur bei kleinen Klassen mit Schülerzahlen unterhalb Mindestschülerzahl erforderlich).

Wer? Was? Reaktion im Programm
Schule Eintragen der Fallgruppe bei Klassen (1) in der Spalte „genehmigt“ erscheint: Entscheidung offen
Schule durch Klick auf „Entscheidung offen“ (2) in der Untermaske
bei Begründung die Spezifikation auswählen (3)
keine, aber die Voraussetzung für die Genehmigung
durch den Referent wurde geschaffen
Referent Prüfung/Änderung der Spezifikation der Fallgruppe (3)
und Auswahl von „genehmigt“ (4)
eckige Klammern verschwinden
und der Grundbereich wird berechnet

Ist die Bildung der Klasse nicht gerechtfertigt, kann der Referent auf „nicht genehmigt“ umstellen. Damit erhält die Schule den Hinweis, dass die Klassenbildung überarbeitet werden muss.

Schrittfolge zum Eintragen und Berechnen des „Begründeten Grundbereich“

Wer? Was? Reaktion im Programm
Schule Eintragen des "Begründeten Grundbereichs"
(Stunden und Begründung)
in der Spalte „genehmigt“ erscheint: Entscheidung offen
Referent Prüfung und Auswahl von „genehmigt“ in der Maske,
die bei Klick auf "Entscheidung offen" geöffnet wird
eckige Klammern verschwinden
und der begründete Grundbereich wird berechnet

Berechnungen in den einzelnen Schularten

Berechnungsgrundlage ist eine Kennziffertabelle mit Bedarfen, die aus den jeweiligen Stundentafeln abgeleitet wurden. Neben der Stundenzahl der Stundentafel werden in der Berechnung schon Gruppenteilungen berechnet. Alle Bedarfe, die programmtechnisch berechnet werden, sind im "Vorgegebenen Grundbereich" abgebildet. Notwendige Aufwüchse können durch die Schule beantragt werden und müssen vom Referenten der Schulaufsicht genehmigt werden.

Berufsschule einschließlich besondere Klassen

Die Masken für die Bedarfsberechnung der Berufsschule (BS) und beruflichen Förderschule (BS-F) sind identisch. Sie wurden nur wegen der Übersichtlichkeit getrennt. Allerdings baut die Berechnung entsprechend Verwaltungsvorschrift auf unterschiedlichen Mindestschülerzahlen und Gruppenteilungen auf.

Erläuterungen:

lfd. Nr. Feldbezeichner Bemerkungen
1 Klassen - die Klassenbezeichner werden in der Klassenbildungsmaske-einzeln festgelegt und hierher übernommen
- fehlen hier Klassen, müssen diese erst in der Klassenbildungsmaske angelegt werden
2 AJ - das Ausbildungsjahr wird aus der Klassenbildungsmaske übernommen
3 Schulart - die Schulart wird aus der Klassenbildungsmaske übernommen
- die hier eingetragene Schulart der Klasse ist die Grundlage für die Berechnung
4 Standort - der Standort wird aus der Klassenbildungsmaske übernommen
- bei Änderung des Standorts innerhalb der Schule muss er in der Klassenbildungsmaske geändert werden.
5 Organisationsform - die Organisationsform ist Grundlage für die Berechnung
- standardmäßig ist "Standard" eingestellt, was dem Modell 2-2-2 entspricht
- durch Umstellen auf die in der Schule vorhandenen Organisationsform ändert sich der Bedarf
6 Schülerzahl - die Schülerzahl wird aus der Klassenbildungsmaske übernommen
- diese Zahl kann sich entsprechend der Datengrundlage unterscheiden
- als Datengrundlage zum 1. Stichtag und aktuell muss "Prognose-/Statistikwerte" eingestellt sein, bei Berechnungen für den 2. Stichtag ist die Datengrundlage "Schülerdaten" erforderlich
7 Fallgruppe beantragt - bei kleinen Klassen wird der Grundbereich nicht automatisch berechnet
- die erforderliche Fallgruppe wird von der Schule eingetragen
- die Verfahrensweise für die Berechnung ist im Punkt 3.4 erläutert
8 Fallgruppe genehmigt - entsprechend des Bearbeitungszustandes durch den Referenten steht hier "Entscheidung offen", "genehmigt" oder "nicht genehmigt"
- die Verfahrensweise für die Berechnung ist im Punkt 3.4 erläutert
9 Vorgegebener Grundbereich/
Std. laut Tafel
- diese Zahl entspricht der Stundentafel für den Bildungsgang der Klasse
10 Vorgegebener Grundbereich/
Std. für Teilung
- ab einer definierten Schülerzahl ist eine Gruppenteilung notwendig, die hier laut Berechnung eingetragen ist
11 Begründeter Grundbereich/
Stunden
- sollte ein erhöhter Bedarf für eine Ausbildung erforderlich sein, werden hier die benötigten Stunden eingetragen
12 Begründeter Grundbereich/
Begründung
- die benötigten Stunden für den Begründeten Grundbereich können nur gewährt werden, wenn eine Begründung eingetragen ist
13 Begründeter Grundbereich/
genehmigt
- s. Zeile 8 in dieser Tabelle
14 Berechneter Grundbereich - hier ist der Bedarf für diese Klasse abgebildet (Summe aus Vorgegebener Grundbereich und Begründeter Grundbereich)
15 Fallgruppen und
begründete Bedarfe
- siehe Punkt 3.4

Berufsfachschule

Mit der neuen Version gibt es zusätzlich noch die Spalte für die Stunden für die praktische Prüfung.

Erläuterungen:

lfd. Nr. Feldbezeichner Bemerkungen
1 Klassen - die Klassenbezeichner werden in der Klassenbildungsmaske-einzeln festgelegt und hierher übernommen
- fehlen hier Klassen, müssen diese erst in der Klassenbildungsmaske angelegt werden
2 AJ - das Ausbildungsjahr wird aus der Klassenbildungsmaske übernommen
3 Schulart - die Schulart wird aus der Klassenbildungsmaske übernommen
- die hier eingetragene Schulart der Klasse ist die Grundlage für die Berechnung
4 Standort - der Standort wird aus der Klassenbildungsmaske übernommen
- bei Änderung des Standorts innerhalb der Schule muss er in der Klassenbildungsmaske geändert werden.
5 Schülerzahl - die Schülerzahl wird aus der Klassenbildungsmaske übernommen
- diese Zahl kann sich entsprechend der Datengrundlage unterscheiden
- als Datengrundlage zum 1. Stichtag und "aktuell" muss "Prognose-/Statistikwerte" eingestellt sein, bei Berechnungen für den 2. Stichtag ist die Datengrundlage "Schülerdaten" erforderlich
6 Fallgruppe beantragt - bei kleinen Klassen wird der Grundbereich nicht automatisch berechnet
- die erforderliche Fallgruppe wird von der Schule eingetragen
- die Verfahrensweise für die Berechnung ist im Punkt 3.4 erläutert
7 Fallgruppe genehmigt - entsprechend des Bearbeitungszustandes durch den Referenten steht hier "Entscheidung offen", "genehmigt" oder "nicht genehmigt"
- die Verfahrensweise für die Berechnung ist im Punkt 3.4 erläutert
8 Vorgegebener Grundbereich/
Std. laut Tafel
- diese Zahl entspricht der Stundentafel für den Bildungsgang der Klasse
9 Vorgegebener Grundbereich/
Std. für Teilung
- ab einer definierten Schülerzahl ist eine Gruppenteilung notwendig, die hier laut Berechnung eingetragen ist
10 fachliche Begleitung
1 %-Regelung
- für die fachliche Begleitung gibt es in der Schulart BFS einen berechneten Aufschlag
11 Begründeter Grundbereich/
Stunden
- sollte ein erhöhter Bedarf für eine Ausbildung erforderlich sein, werden hier die benötigten Stunden eingetragen
12 Begründeter Grundbereich/
Begründung
- die benötigten Stunden für den Begründeten Grundbereich können nur gewährt werden, wenn eine Begründung eingetragen ist
13 Begründeter Grundbereich/
genehmigt
- s. Zeile 7 in dieser Tabelle
14 Berechneter Grundbereich - hier ist der Bedarf für diese Klasse abgebildet (Summe aus Vorgegebener Grundbereich und Begründeter Grundbereich)
15 Fallgruppen und
begründete Bedarfe
- siehe Punkt 3.4

Fachoberschule

Erläuterungen:

lfd. Nr. Feldbezeichner Bemerkungen
1 Klassen - die Klassenbezeichner werden in der Klassenbildungsmaske-einzeln festgelegt und hierher übernommen
- fehlen hier Klassen, müssen diese erst in der Klassenbildungsmaske angelegt werden
2 AJ - das Ausbildungsjahr wird aus der Klassenbildungsmaske übernommen
3 Schulart - die Schulart wird aus der Klassenbildungsmaske übernommen
- die hier eingetragene Schulart der Klasse ist die Grundlage für die Berechnung
4 Standort - der Standort wird aus der Klassenbildungsmaske übernommen
- bei Änderung des Standorts innerhalb der Schule muss er in der Klassenbildungsmaske geändert werden.
5 Schülerzahl - die Schülerzahl wird aus der Klassenbildungsmaske übernommen
- diese Zahl kann sich entsprechend der Datengrundlage unterscheiden
- als Datengrundlage zum 1. Stichtag und aktuell muss "Prognose-/Statistikwerte" eingestellt sein, bei Berechnungen für den 2. Stichtag ist die Datengrundlage "Schülerdaten" erforderlich
6 Fallgruppe beantragt - bei kleinen Klassen wird der Grundbereich nicht automatisch berechnet
- die erforderliche Fallgruppe wird von der Schule eingetragen
- die Verfahrensweise für die Berechnung ist im Punkt 3.4 erläutert
7 Fallgruppe genehmigt - entsprechend des Bearbeitungszustandes durch den Referenten steht hier "Entscheidung offen", "genehmigt" oder "nicht genehmigt"
- die Verfahrensweise für die Berechnung ist im Punkt 3.4 erläutert
8 Vorgegebener Grundbereich/
Std. laut Tafel
- diese Zahl entspricht der Stundentafel für den Bildungsgang der Klasse
9 Vorgegebener Grundbereich/
Std. für Teilung
- ab einer definierten Schülerzahl ist eine Gruppenteilung notwendig, die hier laut Berechnung eingetragen ist
10 Begründeter Grundbereich/
Stunden
- sollte ein erhöhter Bedarf für eine Ausbildung erforderlich sein, werden hier die benötigten Stunden eingetragen
11 Begründeter Grundbereich/
Begründung
- die benötigten Stunden für den Begründeten Grundbereich können nur gewährt werden, wenn eine Begründung eingetragen ist
12 Begründeter Grundbereich/
genehmigt
- s. Zeile 7 in dieser Tabelle
14 Berechneter Grundbereich - hier ist der Bedarf für diese Klasse abgebildet (Summe aus Vorgegebener Grundbereich und Begründeter Grundbereich)

Fachschule

Erläuterungen:

lfd. Nr. Feldbezeichner Bemerkungen
1 Klassen - die Klassenbezeichner werden in der Klassenbildungsmaske-einzeln festgelegt und hierher übernommen
- fehlen hier Klassen, müssen diese erst in der Klassenbildungsmaske angelegt werden
2 AJ - das Ausbildungsjahr wird aus der Klassenbildungsmaske übernommen
3 Schulart - die Schulart wird aus der Klassenbildungsmaske übernommen
- die hier eingetragene Schulart der Klasse ist die Grundlage für die Berechnung
4 Standort - der Standort wird aus der Klassenbildungsmaske übernommen
- bei Änderung des Standorts innerhalb der Schule muss er in der Klassenbildungsmaske geändert werden.
5 Schülerzahl - die Schülerzahl wird aus der Klassenbildungsmaske übernommen
- diese Zahl kann sich entsprechend der Datengrundlage unterscheiden
- als Datengrundlage zum 1. Stichtag und aktuell muss "Prognose-/Statistikwerte" eingestellt sein, bei Berechnungen für den 2. Stichtag ist die Datengrundlage "Schülerdaten" erforderlich
6 Fallgruppe beantragt - bei kleinen Klassen wird der Grundbereich nicht automatisch berechnet
- die erforderliche Fallgruppe wird von der Schule eingetragen
- die Verfahrensweise für die Berechnung ist im Punkt 3.4 erläutert
7 Fallgruppe genehmigt - entsprechend des Bearbeitungszustandes durch den Referenten steht hier "Entscheidung offen", "genehmigt" oder "nicht genehmigt"
- die Verfahrensweise für die Berechnung ist im Punkt 3.4 erläutert
8 Vorgegebener Grundbereich/
Std. laut Tafel
- diese Zahl entspricht der Stundentafel für den Bildungsgang der Klasse
9 Vorgegebener Grundbereich/
Std. für Teilung
- ab einer definierten Schülerzahl ist eine Gruppenteilung notwendig, die hier laut Berechnung eingetragen ist
10 fachl. Begleitung - für die fachliche Begleitung gibt es in der Schulart FS einen berechneten Aufschlag
11 Std. für praktische Prüfung - im sozialen Bereich ist ein größerer Prüfungsaufwand erforderlich
- für den zusätzlichen Aufwand für die prakt. Prüfung wird ein Bedarf über einen Faktor pro Schüler berechnet
12 Begründeter Grundbereich/
Stunden
- sollte ein erhöhter Bedarf für eine Ausbildung erforderlich sein, werden hier die benötigten Stunden eingetragen
13 Begründeter Grundbereich/
Begründung
- die benötigten Stunden für den Begründeten Grundbereich können nur gewährt werden, wenn eine Begründung eingetragen ist
14 Begründeter Grundbereich/
genehmigt
- s. Zeile 7 in dieser Tabelle
15 Berechneter Grundbereich - hier ist der Bedarf für diese Klasse abgebildet (Summe aus Vorgegebener Grundbereich und Begründeter Grundbereich)
16 Fallgruppen und
begründete Bedarfe
- siehe Punkt 3.4

Berufliches Gymnasium

Im Bereich der Grundbereichsberechnung ist für das BGY eine Zusammenfassung der Schüler- und Klassenzahlen und Berechnungen. Grundlagen für diese Berechnungen sind die Klassenbildungsmaske und die Kursbildung bei BGY. Auch wenn in der Kl. 11 der Unterricht im Klassenverband stattfindet, ist die Berechnung in einer an die Kursbildung abgebildeten Tabelle.

lfd. Nr. Bemerkungen
1 - Grundlage für die Anzahl der Klassen ist die Klassenbildungmaske
1.1 - die Klassenzahl der Kl. 11 wird aus der Klassenbildungsmaske übernommen
1.2 - im JG12 und JG13 werden fiktive Klassen berechnet
- in jeder fiktiven Klasse wird eine maximale Schülerzahl von 25 angenommen
2.1 - die Darstellung erfolgt innerhalb einer Schule standortbezogen
- die Zuordnung von Kürzel des Standorts (Schulort) und Langtext ist im Menüpunkt Schule/Schuldaten dargestellt
- Grundlage für die Anzahl der Schüler ist die Klassenbildungmaske
2.2 - die Darstellung erfolgt innerhalb einer Schule standortbezogen
- die Zuordnung von Kürzel des Standorts (Schulort) und Langtext ist im Menüpunkt Schule/Schuldaten dargestellt
- Grundlage für die gewichtete Anzahl der Schüler ist die Klassenbildungmaske plus der Aufschlag für die inklusive Unterrichtung
3 - im Bereich 3 sind die Summen der Berechnung der Stunden für Klasse 11 und die Kurse der JG12 und 13 dargestellt
- diese Zahlen werden aus der Kursbildung übernommen (Planung/Kursbildung BGY)
4 - in der VwV Schuljahresablauf wird bei der Planung des Unterrichts in den Jahrgängen 12 und 13 von den Schülerzahlen ausgegangen (berechnetes Budget)
- das Ergebnis dieser Berechnung ist hier dargestellt
5 - die Darstellung erfolgt innerhalb einer Schule standortbezogen
- die Zuordnung von Kürzel des Standorts (Schulort) und Langtext ist im Menüpunkt Schule/Schuldaten dargestellt
- wird innerhalb einer Schule an mehreren Standorten BGY unterrichtet, ist hier für jeden Standort eine separate Auflistung des Stundenbedarfs
6 - Summenbildung der Bedarfe der Standorte

DuBAS

Im Bereich der Grundbereichsberechnung ist für DuBAS eine Zusammenfassung der Schüler- und Klassenzahlen und Berechnungen. Grundlagen für diese Berechnungen sind die Klassenbildungsmaske und die Kursbildung bei DuBAS. Auch wenn häufig der Unterricht im Klassenverband stattfindet, ist die Berechnung in einer an die Kursbildung abgebildeten Tabelle.

lfd. Nr. Bemerkungen
1 - Grundlage für die Anzahl der Klassen ist die Klassenbildungmaske
1.1 - die Klassenzahl der Kl. 11 wird aus der Klassenbildungsmaske übernommen
1.2 - im 2. bis 4. Ausbildungsjahr werden fiktive Klassen berechnet
- in jeder fiktiven Klasse wird eine maximale Schülerzahl von 25 angenommen
2 - die Darstellung erfolgt innerhalb einer Schule standortbezogen
- die Zuordnung von Kürzel des Standorts (Schulort) und Langtext ist im Menüpunkt Schule/Schuldaten dargestellt
2.1 - Grundlage für die Anzahl der Schüler ist die Klassenbildungmaske
2.2 - Grundlage für die Anzahl der Schüler ist die Klassenbildungmaske plus Zuschlag wegen inklusiver Unterrichtung
3 - im Bereich 3 sind die Summen der Berechnung der Stunden für Klasse 11 und die Kurse der Ausbildungsjahre 2 bis 4 dargestellt
- diese Zahlen werden aus der Kursbildung von DuBAS übernommen (Planung/DUBAS)
4, 5 - die Darstellung erfolgt innerhalb einer Schule standortbezogen
- die Zuordnung von Kürzel des Standorts (Schulort) und Langtext ist im Menüpunkt Schule/Schuldaten dargestellt
- wird innerhalb einer Schule an mehreren Standorten DuBAS unterrichtet, ist hier für jeden Standort eine separate Auflistung des Stundenbedarfs
6 - Summenbildung der Bedarfe der Standorte

Kursbildung BGY

Die Eintragungen und Berechnungen für die Kursbildung werden im Kapitel 9/Kursbildung für BGY beschrieben.

Planung in DuBAS

Die Eintragungen und Berechnungen für die Ausbildung in DuBAS einschließlich Kursbildung werden im Kapitel 9/DuBAS beschrieben.

Exporte

Einige Masken können exportiert und in Excel weiter bearbeitet werden. Für den Export steht in der blauen Kopfzeile ein Symbol zur Verfügung.

Nach Klick auf das Symbol öffnet sich auf dem Rechner das Officeprogramm Excel mit den Daten der aufgerufenen Maske. Im Kopfbereich des Exports sind Nutzer, Datengrundlage und das Exportdatum aufgeführt.

Beispiel für die Grundbereichsberechnung der Berufsschule Beispiel für die Zusammenfassung der Kursbildung in BGY